Das Oldenburger Computer-Museum

Das Museum zeigt Computer, Telespiele und Arcade-Automaten aus den 1970er, -80er und -90er Jahren.

Das Besondere dabei: Die ausgestellten Exponate sind funktionsbereit und laden die Besucher zum Ausprobieren und Benutzen ein.

Das OCM besteht seit November 2008, seine Führung liegt in den Händen des gemeinnützigen Vereins „Oldenburger Computer-Museum e. V.“ und ehrenamtlicher Helfer. Ziel des Oldenburger Computer-Museums ist sowohl die Bewahrung der Heimcomputerkultur als erlebbare Ausstellung mit voll funktionsfähigen Exponaten, als auch die Bildung und Schulung von Medienkompetenz und digitaler Teilhabe.

Die auf rund 1.000 m² ausgestellten Exponate sind mit Software ausgestattet, sie können – und sollen – benutzt, erforscht und erlebt werden. So bekommen die Besucher*innen ein Gefühl für die Relationen zur aktuellen Computertechnik und sehen die Entwicklung einzelner Aspekte (Grafik, Ton, Geschwindigkeit, Massenspeicher, Platzbedarf der Technik). Hier kann man an Commodore C64, Atari 2600, Amiga und Co. alte Spieleklassiker zocken, eigene Programme schreiben und so die Geschichte der Heimcomputer erleben.

Entstanden ist das Museum aus einer privaten Sammlung von Thiemo Eddiks. Zunächst fanden kleine temporäre Ausstellungen unter anderem im OFFIS – Institut für Informatik und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. Im November 2008 wurde die Dauerausstellung eröffnet, im November 2009 wurde der als gemeinnützig anerkannte Verein Oldenburger Computer-Museum e. V. zur Trägerschaft ins Leben gerufen. Zunächst als Ausstellung auf kleiner Fläche begonnen, erfolgte 2014 der Umzug in die aktuellen Räume, wo auf rund 600 m² neben der Dauerausstellung „Homecomputer der 1970er und -80er Jahre“ auch eine Arcade-Halle ihren Platz gefunden hat.

Die Ausstellungen zeigen 161 funktionstüchtige Exponate an 77 Stationen, darunter PDP-8/e, Commodore PET, Apple II, Osborne 1, Schneider CPC 464, Apple Macintosh und Amiga 500.

Darüber hinaus werden 24 funktionstüchtige Spielkonsolen der ersten sechs Generationen gezeigt und es gibt eine richtige Arcade mit Flippern, Racer und Videospielautomaten auf rund 100 m².

Neben den Öffnungszeiten werden Führungen, Sonderveranstaltungen, Vorträge und LiveStreams veranstaltet.

2019 konnte eine direkt angrenzende Fläche angemietet werden, die ab 2024 als (Schau)Depot, Sonderausstellung- und Veranstaltungsfläche dienen wird. Über den Baufortschritt informieren wir in unserem Bautagebuch.

Die Ausstellung ist jeden Dienstag von 18 bis 21 Uhr sowie am zweiten Sonntag im Monat geöffnet und enthält folgende Teilbereiche:

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