Hierzu bedarf es der Ertüchtigung der benachbarten Räumlichkeiten:
Ein Ziel des Projekts ist es, die bereits im Jahr 2019 angemietete, direkt benachbarte Fläche einem Umbau zu unterziehen. Die Erschließung dieser Halle ist für eine Einbahnstraßen-Regelung der Besucherführung durch die Ausstellung unumgänglich. Auf dieser rund 400m² großen Fläche sollen eine Sonderausstellungs- und Vortragsfläche, und in einem zweiten Schritt eine Bibliothek und ein Depot mit Schaudepot entstehen. Um dies zu ermöglichen, sind Maßnahmen bezüglich Brandschutz mit Fluchtwegkonzept, aber auch die generelle Renovierung der Räumlichkeiten vonnöten. Ebenso muss eine neue Elektroinstallation für diese Fläche hergestellt werden.

Digitalisierung/Inventarisierung der Sammlung:
Ein weiteres Ziel unseres Projektes ist die Inventarisierung und Digitalisierung der bestehenden Sammlung. Dieser Prozess erlaubt, neben der Erstellung eines klaren Ordnungssystems für die musealen Objekte, die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum. So erhalten Interessierte und Forschende einen nachhaltigen, digitalen Zugriff auf die Bestände unseres Museums. Umgesetzt werden soll dies auf der Grundlage des 2020 in Kooperation mit Studierenden der Universität Oldenburg erarbeiteten Inventarisierungskonzeptes. Dieses sieht die Digitalisierung auf der Plattform “kuniweb” der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) des Landes Niedersachsen vor. Sie verleiht den Objekten zudem eine weltweite digitale Sichtbarkeit durch Veröffentlichung auf kulturerbe.niedersachsen.de.